Wandlungen, überschrieben. Die deutsche Literatur in den langen sechziger Jahren

Wandlungen, überschrieben. Die deutsche Literatur in den langen sechziger Jahren

Organisatoren
Janet Boatin / Kai Sina, DFG-Graduiertenkolleg „Generationengeschichte“; Seminar für Deutsche Philologie, Georg-August-Universität Göttingen
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.11.2010 - 20.11.2010
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Von
Wiebke Schuldt, Universität Göttingen

Die bürgerliche Literatur sei tot, verkündete Hans Magnus Enzensberger 1968 ebenso dramatisch wie apodiktisch, man könne keinesfalls so weiterschreiben wie zuvor. Auch wenn sich dieser „Tod“ im Betrieb selbst nie in dieser Drastik manifestierte, kanonisierte die Literaturwissenschaft in den 1980er-Jahren Enzensbergers Diktum zumindest als heuristische Zäsur und zementierte damit gleichsam einen politischen Bezugsrahmen. Der Workshop „Wandlungen, überschrieben. Die langen sechziger Jahre der deutschen Literatur“ unterzog die „Unschärfeformel 1968“1 einer längst überfälligen Revision: In elf Vorträgen wurde das Jahr `68 mit jenem mehrdimensionalen Wandel in Beziehung gesetzt, der in der kulturellen und medialen „Schwellenzeit“2 der späten fünfziger Jahre seinen Ausgang nimmt. Das Konzept der langen sechziger Jahre bewährt sich insofern als das Jahr `68 weniger einen Einschnitt als vielmehr eine an die Oberfläche tretende Verdichtung bereits bestehender Bewegungen markiert, die sich ihrerseits nicht problemlos vereinheitlichen lassen. Der im Rahmen des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs „Generationengeschichte“ stattfindende Workshop profitierte vom Zusammentreffen verschiedener Blickwinkel – Studien zu einzelnen Autoren wurden ergänzt durch Analysen von Medienverbänden und transnationalen Besonderheiten.

Einführend plädierte KAI SINA (Göttingen) für ein verändertes Periodisierungsmodell, das sich aus einer offeneren Perspektive auf die Literatur der 1960er-Jahre ergibt: Als ein wichtiges Charakteristikum nannte er die rasante Entwicklung des Buchmarktes, die, begleitet von einer „Massenorientierung des Buches“ (Gunter E. Grimm), ein neues „Aufmerksamkeitsregime“ (Bernd Weisbrod) auf Seiten der Autoren erfordere. Statt nach einer abgeschlossenen Identität der 1960er-Jahre zu fragen, sei angesichts der Pluralisierungstendenzen nach einer bewusst allgemeinen, „nicht-gelabelten Kategorie“ zu suchen, die den Blick auf die einzelnen Trends und Strömungen in einem immer komplexer und dynamischer werdenden Feld richtet. In einem engeren Sinn jedoch könne die Chiffre ,1968‘ weiterhin sinnvoll für jene Literatur und Programmatiken verwendet werden, die in einem produktiven oder rezeptiven, gleichzeitigen und nachträglichen Verhältnis zur 68er-Bewegung und deren Peripherie stehen.

Einzelstudien
Dass auch vermeintlich „solitäre Einzelgänger“ im Kontext der langen 1960er-Jahre zu verorten seien, zeigte NIELS PENKE (Göttingen) in seiner Fallstudie zu Ernst Jünger: Die scharfe Kritik von Seiten der 68er-Bewegung zeichne ihn für seine Anhänger umso mehr aus. In Jüngers elitärem Habitus erkenne das konservative Bürgertum nach wie vor das Ideal des integeren Deutschen. Auf diese neue durch Konfrontation geprägte Konstellation der 1960er-Jahre reagiere Jünger mit einer resonanzorientierten Metaposition, indem er etwa in seiner Werkausgabe von 1965 alle „politisch-publizistischen“ Arbeiten seiner nationalrevolutionären Phase zugunsten des erfolgreichen Antikollektivismus tilgte.

Das Muster des anpassungsfähigen und resonanzorientierten Intellektuellen ließ sich auch auf Hans Magnus Enzensberger übertragen: Anhand des Gedichts „Untergang der Titanic“ belegte ALENA DIEDRICH (Göttingen), wie Enzensberger seine These vom Tod der Literatur von ideologischen Bindungen freischreibt und eine überparteiliche Perspektive einnimmt: Die Todesmetapher sei weniger als das Ende der engagierten Lyrik, sondern vielmehr als Stoff für die folgende Dichtung zu verstehen. Unter den Prämissen der Ironie und unter dem Motto „delectare statt prodesse“ überdauere Enzensbergers politische Lyrik die 1960er-Jahre. Spielerisch verweise Enzensberger auf die historische und gesellschaftliche Bedingtheit politischer Positionen, die ihrerseits zu „jenen kollektiven Fiktionen“ zählen, welche sich der Dynamik des politischen Feldes nicht anpassen und deshalb „immer nur vorübergehend funktionieren.“3

PEER TRILCKE (Göttingen) ergänzte die kritische Auseinandersetzung mit der These vom Tod der Literatur durch den Hinweis auf die Debattendichte und zeigte, dass Politik und Postmoderne (vertreten durch Hans Magnus Enzensberger und Leslie Fiedler) bezüglich der Todesmetapher in einer agonal-dialogischen Beziehung zueinander standen. Exemplarisch sei dies bei Rolf Dieter Brinkmann nachvollziehbar: Indem dieser für eine Kluft zwischen den Generationen plädiert, eine In-Group inszeniert, das Emanzipationsprogramm einer radikal subjektiven Lyrik vertritt, heterogenes Material montageartig verknüpft und mit thematisierter Zufälligkeit provoziert, erweitere Brinkmann die politisierte Semantik der Todesmetapher um generationelle, feldstrategische, literatursystemische, medienökologische sowie formalästhetische Dimensionen. Im Gedicht „Vanille“ aus den Jahren 1968/69 werde die programmatische Bedeutung der Todesmetapher deutlich: Die Weigerung, Alltag und Literatur zu unterscheiden, gehe einher mit dem Urteil, der Tod der Literatur könne nur durch die Literatur selbst erfolgen.

Mit der Forderung, Brinkmanns Bezug zur Postmoderne als nur eines von mehreren selektiven Bekenntnissen wahrzunehmen, differenzierte PHILIPP BÖTTCHER (Göttingen) Trilckes Ansatz einer Neuperspektivierung der Lyrik Brinkmanns aus. Brinkmann befinde sich mit seiner Sprachskepsis und seinen wirklichkeitsbezogenen Schreibweisen im Geflecht verschiedener Impulse (unter anderem des Nouveau Roman und der Beat-Literatur der späten 1950er-Jahre) und kontinuierlicher Entwicklungen der langen 1960er-Jahre. Brinkmanns Versuch mittels dekontextualisierter Darstellung und neuer Sensibilität eine genuine Fremdheit wiederherzustellen und Sprache und Wahrnehmung von den Überlagerungen der modernen Gesellschaft zu befreien, stünden in der bis in die 1950er-Jahre zurückreichenden Tradition Gottfried Benns, Walter Höllerers und Nicolas Borns.

Medienverbände
Anhand von Kurzfilmen des Münchener Regisseurs Wim Wenders führte BERND KIEFER (Mainz) die intermediale Verbindung von Politik, Literatur und Popkultur vor. Dem Münchener Film sei es darum gegangen, sich von der in Berlin Schule machenden Politisierung des Films abzugrenzen. Seine Filmästhetik orientiere sich dabei am amerikanischen Popsong selbst, dem eine konstitutive Bedeutung beigemessen wird. Besonders deutlich würde dies in dem gemeinsam mit Peter Handke produzierten Film „Drei amerikanische LPs“: Die Songs sorgen für eine neue Wahrnehmung, der auch die Kamerabewegung unterworfen sei; durch die mit Popsongs evozierten Bilder von Amerika werde das Münchener Szenario zu amerikanisieren versucht. Als bislang unbeachteten Kulminationspunkt avancierte Kiefer den 2. Juni 1967. In Wenders Filmen zeige sich dieser Tag, an dem Benno Ohnesorg während einer Demonstration von einem Polizisten getötet wurde, in stärkerem Maße generationsprägend als Ereignisse des Jahres 1968.

Im Gegensatz zum Film ging von dem sich in der Krise befindenden Theater – anders als immer wieder behauptet – eine erheblich geringere Strahlkraft aus. Ausgehend von der Frage nach dem Verhältnis von sozialgeschichtlichen Ereignissen und ästhetischen Produktionen der Bühnen wies ANKE DETKEN (Göttingen) auf eine auffällige Marginalisierung des politischen Theaters in den 1960er-Jahren hin. An etablierten Bühnen herrsche um `68 eine kontinuierliche Vielfalt an inszenierten Stücken, dem politischen Theater wurde kein besonderer Stellenwert beigemessen – das Dokumentartheater wanderte im Zuge dieser Entwicklung ab ins Nachbarmedium des Fernsehens. Gleichzeitig erhob auch die linke Opposition den Vorwurf der politisch wirkungslosen „engagierten Ersatzveranstaltung“, der das politische Theater in seine fiktiven Schranken verwies. Zwar werden um 1968 Theateraufführungen mit politischen Akten gekoppelt, die Politisierung finde hierbei jedoch vor allem jenseits der Bühne statt; Vorstellungen würden bei derartigen agitatorischen Unterbrechungen sogar oft außer Kraft gesetzt.

`68 in der DDR
Bemerkenswerterweise blieb dem Jahr 1968 in der Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung der DDR bislang der Einfluss versagt – der Relativierung der Chiffre im Westen entspräche somit eine Einführung in der DDR. INGE MÜNZ-KOENEN (Berlin) schärfte den Blick für die Bedeutung eines DDR-spezifischen 1968. Parallel zur westdeutschen 68er-Bewegung folge dem Schlüsselereignis des Prager Frühlings eine kulturelle Revolte. Auch in der DDR mache sich eine generationelle Polarisierung zwischen den „Antifaschisten“ und der „Beat-Generation“ bemerkbar, die um `68 einen Höhepunkt erreiche. Zwischen den beiden Generationen positioniere sich überdies eine um 1945 geborene Generation, die den Machtanspruch der Vorgängergeneration kritisierte, ohne dabei das Ziel eines reformierbaren Sozialismus in Frage zu stellen. Auf die subtile Dekonstruktion des Mythos vom Antifaschismus der Gründergeneration folge schließlich der Protest einer von den Utopien der DDR emanzipierten und vom Beat und Rock geprägten Jugendbewegung mit einer originären und durchaus unpolitischen Freizeitkultur, die sich gegen Freiheitsbeschränkung, Heuchelei und die Ablehnung persönlicher Glücksansprüche richtete.

Anknüpfend an diese Momentaufnahme hielt auch RONALD WEBER (Berlin) eine genauere Untersuchung der Bedeutung des Jahres `68 für die DDR-Literatur für lohnenswert. Die politische Prägung der DDR-Literaturgeschichtsschreibung kulminierte bisher gewöhnlich in einem Emanzipations-Narrativ, das ästhetische Fragestellungen hinter politischen und autorbiographischen Urteilen verschwinden ließ. Die unbestreitbare Bedeutung der politischen Rahmendaten 1961 (Mauerbau) bzw. 1971 (Machtantritt Erich Honeckers) müsse ein Interesse für 1968 jedoch nicht völlig erübrigen. Gewinnbringend erscheint das Periodisierungsangebot vor allem in Hinblick auf generationelle Prägungen: Nicht nur der mit dem Prager Frühling einhergehende Umschlag der Hoffnung in Enttäuschung sei hier relevant, sondern auch die analog zum Westen beginnende kulturelle Revolte gegen eine autoritäre Leistungsgesellschaft. Weber schlug vor, die Repräsentation der Prager Ereignisse hinsichtlich generationenspezifischer Züge genauer zu prüfen. Hieran anschließen ließe sich auch die Frage nach einem gesamtdeutschen Kommunikationsraum.

Rekonstruktionen
Das rezeptive Verhältnis der nachfolgenden Generationen spezifizierte CHRISTOPH RAUEN (Kiel) in seinem kulturgeschichtlichen Abriss über die Nachgeschichte der 68er-Bewegung: Ein Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit und Überforderung, das sich durch den direkten Vergleich mit den Errungenschaften der 68er konstituiere, sei maßgebend für die Abgrenzungsbestrebungen vom „Mythos 68“ in den 1970er-Jahren. Die „Gegen-Gegenbewegung“ der 1980er-Jahre wiederum verstehe sich als Reformbewegung und wirft den 68ern konformistische Verhaltensweisen vor. In einer enthistorisierten Sicht auf die 68er-Generation schreibe sie die in den 1970er-Jahren geprägten Stereotype fest. Die Abgrenzung seitens der Popliteratur in den 1990er-Jahren sei dagegen nicht mehr reformorientiert. Dennoch würden die überlieferten Klischees weiterhin die kulturelle Überlieferung formen. Der in den Selbstbeschreibungen der Gegenkulturen inszenierte Bruch mit den Vorgängern sei nur ein scheinbarer. Tatsächlich würde in den „Topoi der 68er-Schelte“ die Selbstkritik, die schon in den 1960er-Jahren verlautet wurde, zugespitzt und dann als „originäre Errungenschaft der eigenen Generation“ ausgegeben. Durch die Ausblendung der Traditionslinien oszilliere `68 im Diskurs der nachfolgenden Generationen „zwischen Mythisierung und Verzerrung“.

In dem sich ebenfalls in der Retrospektive konstituierenden Selbstbild der 68er erkannte CHRISTIAN VON TSCHILSCHKE (Siegen) eine Wandlung des psychosozialen Ordnungsmusters der Vaterschaft. In den historisierenden Rückblicken Peter Schneiders4 manifestiere sich der Wunsch nach einer Tradierung des Erbes von '68. Eben dieses Streben nach Anerkennung führe zur paradoxen bis ironischen Notwendigkeit der Rehabilitierung von Vaterschaft. Während Schneider diese Wandlung in versöhnlicher Weise durch einen Reifungs- und Lernprozess plausibilisiere, offenbare sie sich bei dem französischen Autor Olivier Rolin5 ex negativo in einer narzisstisch-nostalgischen Selbstbezogenheit, die der nachfolgenden Generation die Fähigkeit eines angemessenen Geschichtsverständnisses abspriche. Das sich bei Rolin veräußernde Verlangen nach Helden deute ferner darauf hin, dass bereits beim „Vatermord“ die Vatersuche mitgewirkt haben dürfte. Ersichtlich werden die kulturspezifischen Verarbeitungsmuster des transkulturellen Vatermotivs: Als typisch französisch erscheine die im Vergleich zur deutschen Literatur weniger moralisch und stärker ästhetisch geprägte Auseinandersetzung mit der Vaterschaft.

In der Abschlussdiskussion richtete sich das Interesse auf die Frage, wie eine Literaturgeschichte zu konzipieren wäre, die den Ergebnissen des Workshops Rechnung trüge. Um viele Geschichten gleichgewichtet erzählen zu können, schlug Peer Trilcke vor, die 1960er-Jahre als Dezennium zu betrachten. Diesem Gedanken stand der von Tom Kindt ins Feld geführte Entwurf einer Literaturgeschichte gegenüber, die zwar den multiperspektivischen Standpunkt beibehält, zugunsten der Übersichtlichkeit aber dominante Prozesse herausstellt – dabei müsse keineswegs der Anspruch einer integrativen Hauptlinie verfolgt werden. Als besonders fruchtbar stellten sich die gattungsspezifischen Blickwinkel aus Lyrik- und Filmgeschichte heraus, die ganz anderen Periodisierungsangeboten folgen. Eine Orientierung am Material, die das Konzept der langen 1960er-Jahre rechtfertigte, wurde auch von Christoph Rauen befürwortet. Der Workshop leistete für diese materialorientierte Vorgehensweise bereits wichtige Vorarbeit, indem er das Konglomerat 1968 in Einzelkomponenten auflöste und so den Grundstein für eine differenziertere Betrachtung einer weiter gefassten Periode legte. Die eingangs ausgebreitete Heuristik erwies sich demnach als anschlussfähig: Die Beiträge bestätigten die Bedeutsamkeit einer allgemeineren Beschreibungskategorie wie die der langen 1960er-Jahre, die es erlaubt, den Blick für breitere literarische und kulturelle Formationen zu sensibilisieren. Hervorzuheben ist hier besonders der Hinweis von Janet Boatin auf den grundlegenden Wandel der Ermöglichungsbedingungen von Literatur Ende der 1950er-Jahre. Die Frage, wie lang diese 1960er-Jahre genau gewesen sind, ließe sich im Anschluss an den Workshop sicherlich weiter diskutieren. Deutlich wurde jedoch auch, dass Etikettierungen den sich diversifizierenden literarischen Tendenzen jenseits der 1960er-Jahre kaum noch gerecht werden können.

Konferenzübersicht

Begrüßung und Einführung durch Janet Boatin und Kai Sina (Göttingen)

Sektion I: Re-Konstruktionen

Christoph Rauen (Kiel): „68 war Revolte, 77 war Punk – warum nur 68 zum Mythos wurde“? Das 68er-Bild der überforderten Nachgeborenen

Sektion II: Dis-Kontinuitäten

Niels Penke (Göttingen): Ein deutsches Erzeugnis. Ernst Jünger in den langen 60er Jahren zwischen Kritik und Affirmation

Alena Diedrich (Göttingen): Die Kunst des Untergangs. Hans Magnus Enzensberger und der Tod der Literatur

Sektion III: Lyrik –Theater – Medien

Peer Trilcke/Philipp Böttcher (Göttingen): „Liebe Zäsur, das ist sehr nett von dir!“ Zwei Geschichten am Beispiel von Rolf Dieter Brinkmann

Bernd Kiefer (Mainz): Pop / Politik – USA und BRD: Wim Wenders und Peter Handke um 1968

Anke Detken (Göttingen): Theater in den langen sechziger Jahren

Sektion IV: transnationale Perspektiven

Inge Münz-Koenen (Berlin): 1968 im Osten: Antifa- contra Beat-Generation. Das Projekt Jugend in der DDR

Ronald Weber (Berlin): „68“ als Zäsur in der Literaturgeschichte der DDR?

Christian von Tschilschke (Siegen): Vatermord und Vatersuche. Psychosoziale Ordnungsmuster von „1968“ in der deutschen und französischen Erinnerungskultur

Anmerkungen:
1 Christina von Hodenberg / Detlef Siegfried, „Reform und Revolte. 1968 und die langen sechziger Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik“, in: dies. (Hrsg.): Wo „1968“ liegt. Reform und Revolte in der Geschichte der Bundesrepublik. Göttingen 2006, S. 7-14, hier S. 8.
2 Stefan Scherer: „Gegenwartsliteratur und Sozialgeschichte der Literatur. Eine Problemskizze aus Anlaß von Briegeb/Weigels Gegenwartsliteratur seit 1968“, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 20 (1995), S. 179-202, hier S. 200.
3 Susanne Komfort-Hein, „Flaschenposten und kein Ende des Endes“. 1968: Kritische Korrespondenzen um den Nullpunkt von Geschichte und Literatur, Freiburg im Breisgau 2001, S. 325.
4 Peter Schneider, Rebellion und Wahn. Mein 68. Eine autobiographische Erzählung, 2008.
5 Olivier Rolin, Die Papiertiger von Paris, 2003.


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